Das Schloss Homburg wurde unter Landgraf Friedrich II. von Baumeister Paul Andrich um 1679-86 anstelle einer mittelalterlichen Burg errichtet und ist bis heute gut erhalten. Von der Burg zeugt heute noch der begehbare Bergfried aus dem 14. Jahrhundert, der „Weiße Turm“. Die um zwei Höfe gruppierte barocke Anlage wurde im frühen 19. Jahrhundert
durch den Darmstädter Hofbaumeister Georg Moller und nochmals zu Beginn des 20. Jahrhunderts baulich verändert. Das Schloß Bad Homburgwar bis 1866 Residenz der Landgrafen von Hessen-Homburg und danach ein gern besuchter Sommersitz der preußischen Könige und deutschen Kaiser.